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V, 1 Special number (Bibliotheca Septemcastrensis, XVII) |
The Society of the Living – the Community of the Dead(from Neolithic to the Christian Era)Proceedings of the 7 th International Colloquium of Funerary Archaeology Editorial board: Editor: Sabin Adrian LUCA (Universitatea „Lucian Blaga” din Sibiu, România);Members: Paul NIEDERMAIER (membru corespondent al Academiei Române), (Universitatea „Lucian Blaga” din Sibiu, România); Dumitru PROTASE (membru de onoare al Academiei Române) (Universitatea „Babeş-Bolyai” Cluj-Napoca); Paolo BIAGI (Ca’Foscary University Venice, Italy); Martin WHITE (Sussex University, Brighton, United Kingdom); Michela SPATARO (University College London, United Kingdom); Zeno-Karl PINTER (Universitatea „Lucian Blaga” din Sibiu, România); Marin CÂRCIUMARU (Universitatea „Valahia” Târgovişte, România); Nicolae URSULESCU (Universitatea „Al. I. Cuza” Iaşi, România); Gheorghe LAZAROVICI (Universitatea „Eftimie Murgu” Reşiţa, România); Thomas NÄGLER (Universitatea „Lucian Blaga” din Sibiu, România); Secretaries:Ioan Marian ŢIPLIC (Universitatea „Lucian Blaga” din Sibiu, România); Silviu Istrate PURECE (Universitatea „Lucian Blaga” din Sibiu, România); Special number Editors: Sabin Adrian LUCA, Valeriu SÎRBU; Web editor: Cosmin Suciu |
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Zu den frühbronzezeitlichen Siedlungen und Bestattungen in Südrumänien Cristian Schuster, Institutul de arheologie „Vasile Pârvan“, Centrul de tracologie, Bucureşti, România, cristianschuster @yahoo.com Alexandru Morintz, Institutul de arheologie „Vasile Pârvan“, Centrul de tracologie, Bucureşti, România, Ohne uns weiter eingehender mit der viel diskutierten Problematik des Anfangs der Frühbronzezeit auf dem Gebiet Rumäniens zu beschäftigen (diesbezüglich s. unter anderen: Roman 1986; Vulpe 1995; 1997; 2001; Schuster 1997; 1999; 2005), sei gesagt, dass uns das von Petre Roman (1986) erarbeitete chronologische Bild immer noch am einleuchtesten erscheint. Deshalb zählen wir die Funde von Zimnicea, Olteniţa-Calomfirescu, Călăraşi-Mircea Vodă und Mlăjet (Roman 1986, S. 30, 35. F. Burtănescu 2002, S. 307: ist der Meinung, dass diese Funde nicht dem Start sondern der Endstufe der Frühbronzezeit angehören.) zum Beginn der Bronzezeit im Raum zwischen den Südkarpaten und der Donau. In all den genannten Fundorten (Alexandrescu 1974; Morintz 1978, S. 90 und Abb. 51/4; Roman 1986, S. 35), genauso wie auch in zeitgleichen südlich der Donau: Turnava (Roman 1986, S. 30, 35), Laliče (Nikolova 1993, S. 562; 1994, S. 133; 1995, S. 274; Alexandrov 1994, S. 86), Selanovici (Nikolova 1994, S. 133; 1999, S. 59), Batin (Stančev 1989; Nikolova 1999, S. 56 f.; 2001, S. 73 f.), handelt es sich um Nekropolen oder einzelne Gräber. Trotz den Bemühungen Siedlungen, die zeitlich und kulturell diesen Bestattungen angehören, auszugraben, gibt es zurzeit keinen Fund der die Existenz dieser beweisen könnte. In Zimnicea und Batin, beide Nekropolen, die erste am linken, die zweite fast gegenüberliegend am rechten Donau-Ufer, als auch die weiteren Bestattungen zeugen davon, dass in jenem Milieu die Verstorbenen sowohl in Grabhügel wie auch in Flachgräbern gelegt, oder, viel seltener, nur ihre Einäschurungsreste deponiert wurden. Die kulturelle Einheit äussert sich hauptsächlich nicht durch die Bestattungsform, sondern viel eher durch die Grabbeigaben (Schuster 2003, S. 109 ff.). Diese Tatsache führte einige Forscher (Motzoi-Chicideanu and Olteanu 2000, S. 23 ff.) dazu, nicht von einer Kultur oder kulturellem Horizont zu sprechen, sondern von Funde des Zimnicea-Typs. În der Vorgeschichte ist solch ein einseitige Erscheinungsmodalität, d.h. nur Bestattungen ohne Siedlungen, keine Seltenheit. Das sowohl im Unteren Donau-Becken, als auch in anderen Gebieten Südosteuropas. Es stellt sich die Frage, wo sind die Siedlungen „versteckt“? Die Gräberfelder von Batin und, hauptsächlich, Zimnicea, sind gar nicht so klein. Die die ihre Toten hier zur ewigen Ruhe gesetzt haben, mussten irgendwo wohnen. Hat ihre die Wirtschaftsform – Viehzüchter, die auf ständiger Suche nach Weideflächen waren – sie dazu bewogen keine „klassischen“ Siedlungen, mit etwas solideren Häusern, die heuer archäologisch zu finden sein müssten, zu erbauen? Nicht auszuschliessen ist, dass die genannten Nekropolen Anziehungsort für mehrere Menschengruppen waren, die ihre Verstorbenen am Landweg oder sogar auf dem Wasser, möglicherweise auch auf längeren Distanzen, hintransportiert haben. Weiter könnte es genauso wahr sein, dass in Zimnicea, so wie uns das Grabinventar offenbart, die reicheren der Gemeinschaften bestattet wurden und in Batin die ärmeren. Wenn für die kulturellen Anfangserscheinungen die Siedlungen fehlen, so ist es genau umgekehrt im Falle der wichtigsten südrumänischen frübronzezeitlichen Glina-Kultur. Das relativ große Verbreitungsgebiet in Rumänien (Roman 1976; Schuster 1994; 1997; 2000b), im Osten vom Mostiştea-Tal bis zum Eisernen Tor im Westen, war Heimat von über 350 (bis jetzt erortet) Siedlungen. Allein im Raum Argeş-Dâmboviţa-Ialomiţa wurden rund 200 Siedlungen gefunden (Schuster 1997, S. 83 f.). Auch in Oltenien und Bulgarien wuchs nach neusten Forschungen ihre Anzahl erheblich (Nica 1996; 1998. Abb. 1; Alexandrov, Sirakov, Petkov und Gajdarska 1998; Ridiche 2000; 2001). Der Großteil der Siedlungen sind der Kategorie der Weiler zuzuordnen. Ihre innere Struktur ist uns teilweise unbekannt. Meistens sind die Häuser ohne jedwelchen klaren Siedlungsplan erbaut worden. Zum Bautyp gehören Erdhütten und Oberflächenhäuser (Schuster 1997, S. 34 ff.; 1999, S. 325 f.; 2000a, S. 14 f.). Zu den Siedlungsorten zählen Fluss- und Seeterrassen, sowie auch ehemalige neo-äneolithischen Tells (Schuster 1996; 1997, S. 29 f.; 1999, S. 325; 2000a, S. 11 f.). Fassen wir nur Muntenien ins Auge, so sind z.B. Siedlungen dieser Kategorie in Bila, Floreşti-Stoeneşti, Letca Veche, Bolintin Vale, Vărăşti, Piţigaia (Schuster 1997, S. 171, 191, 194, 202, 214) oder an den Seen: Greci, Cernica, Căscioarele-Mănăstirea Cătălui (Schuster 1997, S. 185 ff., 193 f.), auf Hochterrassen der Flüsse: Mihăileşti-Tufa, Varlaam, Schitu-La Conac und Gaura Despei, Morăreşti (Schuster 1997, S. 195 ff., 204 ff., 211 ff.); auf neo-äneolithische Tells: Glina, Tangâru, Drăgăneşti-Olt, Schitu-Măgura lui Boboc (Schuster 1997, S. 178 ff., 207 f.) zu finden. Es wurden weiter auch Siedlungsplätze auf Fluss- und Seeinseln ausgesucht. Das bekannteste Beispiel ist die ehemalige Donau-Insel Ostrovul Corbului (Roman 1985; 1986; 1988a; 1988b; 1996; 1998; Nikolova 1999, S. 231 f., 234), die im Gebiet des Eisernen Tores liegt. Nicht zu vergessen sind auch die Siedlungen dieser Art in Cămineasca, Siliştea Snagovului, Grădiştea Făurei (Schuster 1996, S. 13; 1997, S. 185, 188, 208). Ansiedlunsorte waren desgleichen auch Höhlen - Baia de Fier-Peştera Pârcălabului und Peştera Muierii, Ciunget-Lotru, Haiducilor (alle in Oltenien; Roman 1976, S. 28; Petre-Govora 1995, S. 29). Der Großteil der Siedlungen wurde nicht befestigt, aber ihre Umgebung bot fast in allen Fällen einen natürlichen Schutz. In Muntenien wurden in Odaia Turcului, Crivăţ und Orbeasca de Sus Wehranlagen (Graben und Wall) entdeckt (Schuster 1997, S. 190, 199 ff.; 2000a, S. 12). Eine mögliche Erklärung für den Bau der Wehranlagen in den zwei letztgenannten Ortschaften, während der klassischen Stufe der Kultur (II. Phase), wäre das Eindringen einiger Gruppen der Jamnaja-Kultur, die entlang der Donau von Osten nach Westen zogen. In den letzten fünf Jahrzehnten wurde die nötige Aufmerksamkeit den Bestattungen der Glina-Kultur von den Archäologen, welche sich einhehender mit dieser kulturellen Erscheinung beschäftigt haben, geschenkt. Als Sebastian Morintz und Dinu V. Rosetti über die archäologischen Forschungen in dem Gebiet der Stadt Bucureşti schrieben, wurde auch auf die Entdeckung von Fundeni-Ziduri între Vii hingewiesen (Morintz und Rosetti 1959, S. 22). Gemäß ihren Informationen, lag das Flachgrab in einem ehemaligen Werder des Fundeni-Sees. Der Tote wurde im linken Hocker, mit den Knien in der Nähe des Gesichtes gefunden. Neben dem Schädel und den Füssen fand je ein Gefäß kleiner Dimensionen seinen Platz. Die Ausrichtung des Grabes war Südwest-Nordost. Der Fund wurde trotz der spärlichen Daten von den zwei erwähnten Gelehrten der Glina-Kultur zugeordnet. Cristian Schuster (1997, S. 47 f.; 1999, S. 329; 2003, S. 112) drückte einige Zweifel aus, während Radu Băjenaru (1995, S. 183) den Fund von Fundeni-Ziduri între Vii nicht der Reihe der sicheren Glina-Bestattungen zufügte. Die Informationen bezüglich dem Fund in Bucureşti-Fundeni Ziduri între Vii sind unzureichend um ein klares Bild zu gestalten und dadurch muß die kulturelle Zuordnung der Bestattung unter Fragezeichen gesetzt werden. Im Jahr 1968 veröffentlichten Sebastian Morintz und Barbu Ionescu ihre Forschungsergebnisse rund um die Stadt Olteniţa (Bezirk Călăraşi). Unter diesen wurden auch die Glina-Gräber von Chirnogi-Şuviţa lui Ghiţan (Gemeinde Căscioarele) erwähnt (Morintz, Ionescu 1968, S. 105). Diese Zuweisung entpuppte sich später als falsch. Berechtigterweise sprach Valeriu Leahu anhand der Grabbeigaben (Tassen) von einem Tei-Fund (Leahu 2003, S. 123). Nach DoneŞerbănescu und George Trohani (1975, S. 531; 1978, S. 26 f.) gehört die Nekropolevon Chirnogi-Grădiştea-Făurei (Gemeinde Chirnogi, Bezirk Călăraşi), die auf einer Insel des Mostiştea-Sees geortet wurde (Schuster 1997, S. 188), der Frühbronzezeit, möglich Glina-Kultur, an. Hier konnte eine Metallaxt aufgelesen werden. Da die uns zur Verfügung stehende Informationen spärlich und unklar sind, sind wir gezwungen diese Zuordnung zwar aufzuzählen aber stark in Frage zu stellen. Genauso wie der Glina-Tumulus bei Fântânele-Movila Motoroiu, Gemeinde Cojasca, Bezirk Dâmboviţa. Die Bestattungen in den Grabhügeln in Verbiţa (Bezirk Dolj) wurden von Dumitru Berciu und Petre Roman (1984) als Glina-Funde betrachtet. Diese Hypothese wurde u.a. auch von Cristian Schuster (1997, S. 48; 1999, S. 329) als einleuchtend eingestuft. So wie die jüngsten Neuwertungen der Forschungsergebnisse beweisen (Comşa 1998, S. 20 f.; Nikolova 1999, S. 232; Schuster 2003, S. 112), ist von einer Hügelgrabgruppe der Grubengrabkultur zu reden. Die hier gefundene Keramik hat zwar einige Ähnlichkeiten mit Gefässen aus den Glina-Siedlungen von Bucureşti-Fundeni und Crivăţ (Schuster 1997, Abb. 60/4), aber aussagkräftige Analogien sind südlich der Donau (Sitagroi Vb, Dubene IIC) oder im Vinkovci-Milieu zu finden. Wahrscheinlich handelt es sich auch im Falle des Hügelgrabes von Hărlets (Bulgarien) um einen gleichartigen Fund. Einleuchtend für Verbiţa ist auch der Silberring aus dem Grab des Tumulus II (Berciu, Roman 1984, Abb. 1/3; Schuster 2003, Abb. 3/3), der nach Eugen Comşa (1998, S. 20 f.) auf eine Jamnaja-Begrabung hinweist. Offene oder geschlossene Ringe aus einfachem und dünnem Draht aus Siber (Goran-Slatina, Tumulus 15; Kalugeritsa; beide in Bulgarien), Kupfer (Gurbăneşti), Elektron (Emenska-Höhle, Bulgarien), sind für diese kulturellen Erscheinung an der Unteren Donau keine Seltenheit (Nikolova 1999, S. 303 ff. mit älterer Lit.). Wenn die Knochenreste des Bos Taurus im Tumulus III wahrhaftig zum Grabinventar gehört haben, so wäre dieses kein Einzelfall für Jamnaja-Bestattungen. Florentin Burtănescu (2003, S. 109, 116, 119) erinnert an die Tierknochen, die in Bestattungen von Chercăcosu (Vogelknochen) oder Glăvăneştii Vechi gefunden wurden. Auch östlich vom Pruth wurden Fleischagaben in den Gräbern verzeichnet (Kaiser 2003, S. 226 ff. und Abb. 83-84). In Drăgăneşti-Olt-Corboiaca, im neolithisch-äneolithischem Tell von hier, wurden mehrere Gräber gefunden. Die von Marin Nica und seinen Mitarbeitern neuaufgenommenen Forschungen führten zur Entdeckung einer Bestattung (Grab 3), die der Glina-Kultur zugeordnet wurde. 1993-1994 wurden weitere Gräber erforscht: Gräber 4 (Nica, Schuster, Zorzoliu 1995, S. 12 und Abb. 1/2; 3; 6/1-6). Heute ist klar, dass die Nekropole von Drăgăneşti-Olt nicht der frühbronzezeitlichen Glina-Kultur angehören kann. Dieses wurde durch die Grabungen bestätigt (Nica, Schuster, Zorzoliu 1995, S. 19; Schuster 1997, S. 48; 2003, S. 112; Nikolova 1999, S. 57 f.; 2001, S. 69 f.). Schwerwiegend in dieser Schlussfolgerung sind die Grabbefunde (Tiefe, Schichtlage) und –beigaben. Zu diesen letzten gehört das kupferne Fleichbeil (Nica, Schuster, Zorzoliu 1995, Abb. 15/6), welches Analogien in Petreşti, Fărcaşu de Sus-Sălişte, Timişoara, Varna hat. Sehr wahrscheinlich muß der Friedhof von Drăgăneşti-Olt dem späten Äneolithikum (Sălcuţa IV) zugewiesen werden und nicht, wie neulich versucht wurde, der Cernavodă III-Kultur (M. Nica; heute wurde auf diese letzte Zuordnung verzichtet!). Der Fundumstand in Căscioarele-Cotul Cătălui führte dazu, dass Radu Băjenaru (1995, S. 183) der Meinung war, dass diese Bestattung die einzige wäre die sicher der Glina-Kultur zuzuweisen ist. Cristian Schuster äußerte schon 1997, wie auch in weiteren Beiträgen (Schuster 1997, S. 47 f.; 2003, S. 112) sein Mißtrauen bezüglich der kulturellen Zuordnung des Grabes. Das gleichartige archäologische Material, welches sowohl in der Grabfüllung, als auch rings um die Grube und oberhalb ihr entdeckt wurde, spricht eher von einer späteren Bestattung in einer ehemaligen Glina-Siedlung. Möglicherweise geschah das sogar in den Überresten eines gewesenen Hauses. Nicht zu vergessen ist weiter, dass außer dem gebrannten Lehmbewurf und den Scherben, typisches Allgemeingut für Siedlungsspuren, auch Tierknochen, abstammend von verschiedenen Arten, die zwar auf einen Totenschmaus hindeuten könnten, aber durch die Mannigfalltigkeit der Tiersorten (Rind, Schaf und Ziege, Schwein, Wildschwein, Hirsch, Hund) wahrscheinlicher von Siedlungsabfällen reden läßt, gefunden wurden. Ein sehr interessanter Fund wurde in letzter Zeit von Gheorghe Calotoiu in Vârtop-Vârtoapele, Gemeinde Ciuperceni, Bezirk Gorj gemacht (Calotoiu 2003a; 2003b; 2004). Publiziert wurden die Ergebnisse der Forschungen von neun Tumuli. Für die Gefäßformen und -verzierungen fand der Ausgräber Analogien im Geschirr meherer Glina-Siedlungen sowohl in Oltenien als auch in Muntenien, aller Kulturstufen (Calotoiu 2003a, S. 33 f.). Wenn die Funde von Vârtopu-Vârtoapele wirlich der Glina-Kultur angehören, erhebt sich die Frage ob die Entdeckung von Govora Sat-Runcuri (Petre-Govora 1995, S. 23 und Abb. 5/4) nicht neu eingeschätzt werden muß. In der Glina IIb-Siedlung von hier wurde ein Brandgrab in einer Urne, die sich ihrerseits in einer Steinkiste befand, ans Tageslicht gefördert. Die Fundumstände und weitere zusätzliche Informationen erlaubten Cristian Schuster (1997, S. 48; 2003, S. 113) die postulierte kulturelle Zuweisung anzuzweifelt. Im Lichte der neusten Kenntnisse bezüglich Glina-Bestattungen, war dieses Brandgrab ein Vorläufer der späteren (Glina III) unter Tumulus? Schwer eine wahrheitstreue Anwort zu geben! Wird ein Abschlußstrich des bis jetzt gesagten bezüglich den Bestattungen, die entlang der Forschungsgeschichte der Glina-Kultur zugewiesen wurden, gezogen, fällt folgendes auf: - die Toten fanden ihre ewige Ruhe in Körper- und Brandgräber; - in die erste Kategorie sind Flach- und Hügelgräber einzuschliessen; in der zweiten nur Hügel- und Kistengräber (?); -die Ausrichtung der Körpergräber ist äußerst verschieden: Südwest-Nordost (Bucureşti-Fundeni Ziduri între Vii), Nord-Süd und Nordnordost-Südsüdwest in Verbiţa, Nordost-Südwest in Căscioarele, West-Ost in Drăgăneşti-Olt; - die Position der Verstorbenen war Rückenhocker mit nach rechts gehockten Füssen in Verbiţa und in linker Hockerlage in den weiteren Orten; - auch die Stellung der Arme/Hände war verschieden: in Verbiţa Tumulus I - linke Hand gestreckt am Körper, rechte auf dem Becken, Tumulus II – linke Hand gestreckt am Körper, rechte auf der Brust, Tumulus III - beide Arme gebogen, die linke Hand auf der Brust, die rechte auf dem Becken; Căscioarele - linke Hand unter dem Schädel, die rechte auf der Brust; Drăgăneşti-Olt Grab 3 - beide Arme gebogen und mit den Händen vor dem Kinn, Grab 4 - beide Arme gebogen und mit den Händen vor dem Gesicht (Mund), Grab 5 - linke Hand entlang des Körpers ausgestreckt, rechter Arm gebogen und in dessen Handfläche befand sich eine Axt; u.s.w.; - die Grabbeigaben sind veraschiedenartig: Gefässe, Flachbeil, Silberring, Tierreste, Schneckengehäuse. Die Position dieser Grabbeigaben in der Grube war nicht einheitlich: neben den Füssen, den Händen, der Wirbelsäule etc. Wie es aus dem Gesagten ersichtlich ist, kann eigentlich recht wenig über die Glina-Bestattungen ausgesprochen werden, und das im Gegensatz zu den Siedlungen. Als Petre Roman (1986, S. 39) sich eingehender über die Frühbronzezeit in Rumänien äußerte, erwähnte er unter den kulturellen Erscheinungen seiner FBZ IIb-Stufe auch die Steinkistengräber aus dem Nordwesten Munteniens. Anhand des schriftlichen Nachlasses von Sebastian Morintz setzten wir uns unsererseits mit dieser Problematik auseinander (Schuster 1997, S. 126 ff.; 1999, S. 45 f.; 2003, S. 118 f.). Der von P. Roman (1986, S. 39) geschaffene Begriff Steinkistengräberfunde wurde von uns mit dem des Horizontes der Bestattungen in Steinkistengräber ersetzt (Schuster 1997, S. 130). Auch dieser wurde seinerseits neulich von Ion Motzoi-Chicideanu und G. Olteanu (2000, Anm. 18) in Frage gestellt und durch Dâmboviţa-Muscel-Gruppe ersetzt, eine Bezeichnung, die sich rein auf geographische Koordinaten bezieht (Motzoi-Chicideanu und Olteanu 2000, S. 21). Die Funde gehören ausschließlich in die Reihe der Gräber oder kleinen Nekropolen. Bei der Analyse der Forschungsergebnisse ist zu bemerken, dass von Hügel-, Flach-, Körper- und Brand-, Erwachsenen- und Kindergräbern gesprochen werden muss. Diese Vielfalt in der Bestattungsweise spricht für eine Verschiedenheit der Menschengruppen. Anscheinend waren diese nur kulturell „verwandt“ (Schuster 2003, S. 119), aber in den Bestattungsbräuchen herrschten trotzdem Unterschiede vor. Unklarheiten bestehen auch bezüglich der relativen und absoluten Chronologie des Horizontes (Schuster 1997, S. 130 f.). Anfangs glaubten die Archäologen eine Verbindung der muntenischen Kistengräber mit den ähnlichen Schneckenberg B-zeitlichen aus dem Burzenland und Südostsiebenbürgen zu sehen. Aber auch mit den Grabfunden von Verbiţa, eine Tatsache, durch die der Kistengräberhorizont mit der Glina-Kultur verbunden wäre. Aber wie wir schon präzisiert haben, werden die Grabhügel von Verbiţa in den letzten Jahren der Jamnaja-Kultur zugeordnet. Nach P. Roman (1986, S. 39) sind die Steinkistengräber jünger als Schneckenberg B und stellen möglicherweise eine letzte Stufe der Glina-Kultur oder die älteste Phase der sich gerade bildenden Monteoru-Kultur dar. Analogien können weiter mit den Steinkistengräbern aus Muntenien (Homoriciu, Pruneni, Bisoca, Năeni – Grab 2) aufgestellt werden, die aber Monteoru IC4- oder Năeni-Keramik beherbergten (Schuster 1997, S. 131). I. Motzoi-Chicideanu und G. Olteanu (2000, S. 51) sind der Auffassung, dass ihre Dâmboviţa-Muscel-Gruppe mit den Monteoru-Frühstufen zeitgleich ist, aber eine längere Evolutionszeit, die bis 2200 v. Chr. reicht, besaß (Chicideanu und Olteanu 2000, S. 48). Was erstaunlich für diese kulturelle Erscheinung ist, ist die Abwesenheit klarer Ansiedlungsspuren. Eine einzige Fundstelle – in Dealul Frumos – könnte eventuell als mögliche Siedlung betrachtet werden (Chicideanu und Olteanu 2000, 19 f. und Abb. 9). Wie festzustellen war, bezogen wir uns auf die wichtigsten drei frübronzezeitlichen Äusserungen in Südrumänien. Bei allen diesen gibt es einen krassen Bruch im „normalen“ Gleichgewicht Siedlungen – Bestattungen. Wenn in der Anfangs- und Endeperiod uns fast nichts über die Siedlungen bekannt ist, sondern nur hinsichtlich den Bestattungen, so ändert sich das Bild 180º im Falle der Glina-Kultur. Diesmal kennt man genügend über die „Welt der Lebenden“ (Siedlungen, Häuser), während fast alle ihre Bestattungen mit Härte in Frage zu stellen sind. Welches die Ursachen dieses einseitigen Gleichgewichtes sein mögen, ist schwer zu urteilen. Spielte der Lebenswandel – Nomadismul (herumstreifende Viehzüchter) oder die Sesshaftigkeit, die bevorzugete Wirtschaftsform (aber fast alle genannten frühbronzezeitlichen Gemeinschaften trieben eher Viehzucht und seltener primitive Landbearbeitung), die schwankenden Lebensbedingungen (Veränderung des Klimas), die Weltanschauung eine Rolle? Oder aber ein bischen von jedem dieser Faktoren? Vielleicht geben uns die zukünftigen Forschung den nötigen Aufschluss! Literatur
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