Mittelalterliche Schweter und Säbel in Siebenbürgen und im Banat (9. bis 14. Jahrhunderts)

 

Romanian Abstract: : SPADA ŞI SABIA MEDIEVALĂ ÎN TRANSILVANIA ŞI BANAT (SECOLELE IX-XIV)

 

 

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Autor: ZENO-KARL PINTER.

ISBN 973-98446-2-6, Editura BANATICA, Reşiţa 2001.

© copyright: ZENO-KARL PINTER

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Abbildungsverzeichnis

Tafel 1: Bronzezierplättchen des in Torslunda auf der Insel Öland (Schweden) entdeckten Helmes, der im Statensk Historionska Museum in Stockholm verwahrt wird. (nach Wilkinson)

Tafel 2: Fragmente des geschnitzten Portals der Kirche in Hyllestad (Schweden) mit Darstellungen aus dem Sigurt-Lied, verwahrt im Stockholmer Statensk Historionska Museum: a. Schmied Mimir; b. das Schmieden des „Gram“-Schwertes; c. das Erlegen des Drachens; d. das Feuer; e. Mimirs Tod. (nach Wilkinson)

Tafel 3: Darstellung der Kirche „Hortus Deliciarum“ mit dem Kampf zwischen den Kräften des Guten und des Bösen, ehemals in der Stadtbibliothek in Straßburg aufbewahrtes Manuskript, das inzwischen verlorengegangen ist. (nach Skubiszewski)

Tafel 4: Zeremoniewaffen: a. unter dem Namen „Schwert des Charlemagne“ bekanntes Krönungsschwert der französischen Könige (nach Wilkinson); b. Schwert aus dem Wiener Reichsschatz.

Tafel 5: Zeremonieschwerter aus der Wiener Schatzkammer: a. Zeremonieschwert der deutschen Könige, das zum ersten Mal 1220, während der Krönung Friedrichs des II. in Rom verwendet wurde; b. Reichsschwert oder das Schwert „des hl. Mauritius“, das zum ersten Mal 1198 während der Krönung Ottos IV. in Aachen und zum letzten Mal 1916 in Budapest bei der Krönung Karls von Habsburg verwendet wurde. (nach Schulze-Dörlamm)

Tafel 6: a. Friedrich Barbarossa wird durch Papst Alexander III. das Schwert überreicht - von Spinello Aretino angefertigte Freskomalerei im Rathaus von Siena; b. Handschrift von Echternach mit der Darstellung Heinrichs III. (1039-1043) beim Eintritt in die Kirche; der Kaiser wird von den Würdenträgern des Reiches, unter anderen auch vom Schwertträger, begleitet, der das Reichsschwert mit erhobener Spitze in der Hand hält. (nach Schulze-Dörlamm); c.  Die Wiener Bilderchronik (um 1370) mit der Darstellung König Ludwigs I. inmitten seiner Würdenträger: links - die mit Schwertern und abendländischen Rüstungen ausgestatteten Ritter und rechts - Mitglieder der ungarischen Stammesaristokratie mit Säbeln und Pfeil und Bogen bewaffnet. (nach Ruttkay)

Tafel 7: Oxforder Codex (um 1250) mit der Darstellung der Schwertleite (Ritterschlag). (nach Ullstein Weltgeschichte)

Tafel 8: Wandteppich von Baieux; a. Darstellung der Verwundung Harolds, in deren unteren Teil das Einsammeln der Schwerter und des Rüstungen der im Kampf Gefallenen zu sehen ist. (nach Mann)

Tafel 9: Fresko aus der Hl. Benedikt-Kirche in Mals; ein fränkischer oder bayerischer Adliger spendet sein Schwert als Weihgabe der von ihm gestifteten Kirche. (nach Ullstein Welrgeschichte)

Tafel 10: Abraham und Melchisedec - Louvre Paris; b. Abraham und Melchisedec - Kupferstichkabinett Berlin (nach Skubiszewski); c. die Apokalyptischen Reiter, Stich von Albrecht Dürer (nach Guy Marica)

Tafel 11: Rolandsäulen in deutschen Städten: a. Halberstadt; b, Zerbst; c. Stendal.

Tafel 12: a. Elfenbeinkassette (14. Jh) französischer Ausführung mit der Abbildung des Schwertes (ohne Scheide), das sich zwischen dem Paar Tristan und Isolde befindet (verwahrt im Ermitage-Museum in Skt. Petersburg), (nach Faber); b. aus der Mode gekommenes Ritterschwert, das von einem Bauern benutzt wird, Stich aus dem Jahr 1495 von Albrecht Dürer. (nach Guy Marica)

Tafel 13: „Schwerttanz“, in China aufgenommenes Bild aus dem Jahre 1910. (nach Ullstein Weltgeschichte)

Tafel 14: Rituell auf der Skandinavischen Halbinsel vorgenommenes Verbiegen von Waffen; a. im Statensk Historionska Museum in Stockholm verwahrtes Schwert. (nach Wilkinson) b. Lanze aus dem Grab in Vikevik; c. verformtes Schwert aus dem Grab in Store-Finstad. (nach Petersen)

Tafel 15: Bestattungsbeigaben (mit verbogenem Schwert) des Grabes von Csongrad. (nach Szendrei);

 b. In Siebenbürgen entdeckte „spatha“ und zwei Schildumbo. (nach Horedt)

Tafel 16: Verformtes, in Schäßburg / Sighişoara entdecktes und vom Finder zurechtgebogenes Schwert.

Tafel 17: Bukarester Lanze mit Runen (nach Heitel); Schwert aus Moreşti mit Runeninschrift (nach Horedt); d. in Karlsburg / Alba Iulia entdecktes Ortband (nach Bakay); f. Schwert aus Sankt Georgen / Sf. Gheorghe mit bronzerner Parierstange. (nach Kiss)

Tafel 18: In Sathmar / Satu Mare entdecktes Bruchstück einer Schwertklinge mit Inschrift; a. S(ancti) H(risti) R(egis); b. A(rma) O(mnia) V(incit) (nach Bader)

Tafel 19: In Deutsch-Weißkirch / Viscri (Kreis Hermannstadt / Sibiu) entdeckte, im Brukenthal-Museum verwahrte Waffen: a. römischer Gladius; b. dakischer "Falx"; c. Darstellung der beiden Waffen auf einer Metope des Denkmals von Adamclisi.

Tafel 20: Römisches, in Tibiscum entdecktes Kavallerieschwert mit Parierstange und einem aus Geweih gefertigtem Knauf.

Tafel 21: Experimentell, durch mechanische Damaszier-Technik gefertigter Schwertstahl (nach Sachse); b. unterschiedliche Damaszier-Methoden: 1. vollständige Damaszierung; 2. partielle Damaszierung; 3. applizierte Damaszierung (nach Menghin).

Tafel 22: Nordische, verzierte Schwertgriffe; a. nacheinander zusammengesetzter Knauf mit Parierstange und mit drahtumwickeltem Griff; b. aus Geweih angefertigter Schwertknauf und Parierstange sowie drahtumwickeltem Griff. (nach Schulze-Dörlamm)

Tafel 23: a. italienisches Schwert, dessen Griff mit Leder umwickelt ist; b.Schwert aus dem Grab des Fernando de la Cerda, dem Sohn Alfonsos X. vom Kastilien, ( 1270 ), das einen mit roter und gelber Seide umwickelten Griff aufweist. (nach Oakeshott)

Tafel 24: a. Darstellung des Knesen Bâlea, in der Kirche von Criscior., der ein Schwert trägt, dessen Griff mit Platten vernietet ist. (nach Porumb); b. Bildnis des Dedo von Wetin in der Kathedrale von Wecselburg. (nach Oakeshott); c. Stifterstatue des Wilhelm von Comburg im Naumburger Dom (um 1250).

Tafel 25: Mit Hilfe des Fundes aus Wien-Leopoldau und der erhaltenen Schädelspuren nachgestellte Darstellung eines Schwertkampfes (nach Stadler)

Tafel 26: Damasziermethoden; a. merowingische, mechanisch damaszierte Schwertklinge; b. orientalische Säbelklinge, chemisch damasziert; c. japanische Säbelklingen, durch mehrfaches Falten und partielle thermische Behandlung angefertigt. (nach Smith)

Tafel 27: Wikingerschwert mit nach fränkischer Art damaszierter Klinge und nordischem, nachträglich befestigtem Knauf. (nach Ruttkay); b. aus zwei Teilen bestehender Knauf. (nach Arrhenius)

Tafel 28: a. Kavalleriekampf, Darstellung auf einem ungarische, in das 12. Jh. datierten Gürtelschnalle; b. das Martyrium des hl. Felix, dargestellt auf dem Altar in Abdinghof, ca 1100; c. Christi Gefangennahme, Reliefdarstellung im Dom von Naumburg, um 1250; d. Turnierkampf aus dem Codex von Manesse, 14. Jh.; e. Kampf vor der Burg von Hai, Miniaturdarstellung in der Bibel von Maciejowski, um 1250; f. Kreuzritter beim Kavalleriekampf, Miniaturdarstellung in der Handschrift Heinrich von Heßlers, um die Mitte des 14. Jhs. (nach Propyläen Kunstgeschichte); g. Kampf mit einem zweihändig zu betätigenden Schwert, Miniatur aus dem 14. Jh. (nach Oakeshott)

Tafel 29: a. Graphische Darstellung des Kräfteverhältnisses der Schlagkraft von: 1-Schwert und 2-Säbel; b. Säbelschwert (Pallasch, paloş) aus dem 11. Jh. (nach Bakay); c. Ritter mit Kettenpanzerhemd, dargestellt in der Kathedrale in Reims, 1251. (nach Alpatov)

Tafel 30: unterschiedliche Handhabung von Schwertgriffen; a. feste Handhabung des einhändigen Griffs; b. bewegliche Handhabung des einhändigen Griffs; c. Handhabung des eineinhalbhändigen Griffes am Knauf; d. Handhabung des eineinhalbhändigen Griffes an der Parierstange.

Tafel 31 Kampftechniken mit dem Schwert; a-b. Abbildung aus dem Talhoffer Fechthandbuch; c. aus einem Augsburger Fechthandbuch. (nach Hils)

Tafel 32: Typologie der Schwertknäufe aus Siebenbürgen und dem Banat.

Tafel 33: Mittelalterliche Schwerter; a. Broos / Orăştie; b. Karlsburg / Alba Iulia; c. Kovin; d. Alba Iulia / Karlsburg.

Tafel 34: Mittelalterliche Schwerter; a. Vetiş; b. Diemrich / Deva; c. Poiana Prisăcii.

Tafel 35: Darstellungen von Schwertern mit linsenförmigem Knauf; a. Handschrift von Reichenau, 983-991. (nach Oakeshott); b. auf einem Altar in Hildesheim, 1120. (nach Nicolle); c. auf einem Sakramentar in Regensburg, 1001-1004. (nach Oakeshott); e. auf dem Altar in Klosterneuburg, 1181; f. auf einem Kelch von Trzemeszno, 12. Jh.

Tafel 36: Mittelalterliche Schwerter; a. Petersberg / Sânpetru (Kreis Kronstadt); b. Zeiden / Codlea - Schwarzburg; c. Schäßburg / Sighişoara.

Tafel 37: In der alten Slătineanu-Sammlung verwahrten Schwerter. (nach Barlet Wells).

Tafel 38: Mittelalterliche Schwerter; a. Grid (nach Popa); Schellenberg / Şelimbăr (nach Rill); c. unvollständig verarbeiteter, in der Schmiede in Schellenberg entdeckter Knauf. (nach Rill)

Tafel 39: Mittlelalterliche Schwerter; a. Fogarasch / Făgăraş; b. Coroi.

Tafel 40: a, Schwert aus Bâtca Doamnei. (nach Zamoşteanu); b. Statue des Grafen Dietrich; c. Hermann, dargestellt im Westchor des Naumburger Domes. (nach Oakeshott)

Tafel 41: Mittelalterliche Schwerter; a. Schäßburg / Sighişoara; b. Bucova; c. Nerău.

Tafel 42: Mittelalterliche Schwerter; a. Hahnbach / Hamba; b. Fogarasch / Făgăraş; c. Temeswar / Timşoara - Grüner Wald (Pădurea Verde); d. Temeswar / Timişoara.

Tafel 43: a. Standbildgruppe Ekkehard und Uta, Dom in Naumburg; b. Grabbildnis des Herzogs Robert d'Artois, † 1317, St. Denis. (nach Oakeshott); c. Grabplatte aus Bistritz / Bistriţa. (nach Vătăşianu)

Tafel 44: Mittelalterliche Schwerter; a. Jupa; b. Agnetheln / Agnita.

Tafel 45:  Jesu Gefangennahme, Hl. Margarethen-Kirche in Mediasch / Mediaş; b. Curtea de Argeş - Biserica Domnească (Fürstenkirche); a. Broos / Orăştie; b. Großwardein / Oradea; c. Großwardein / .Oradea

Tafel 47: In Klausenburg / Cluj entdeckte Säbel, (nach Kovács)